1. Tag (Sonntag) - Wasserfall Gnadenwald

Traditionelle Anna Festmesse mit Schützenkompanie.



Tirolerische Bräuche kennenlernen. Menschen in Trachten.



Ein wundervoll süßes Jesusbild.




Eingehwanderung zum Wasserfall in Gnadenwald



Nachdenklich werden beim Besinnungsweg








Abschluß bei der Wallfahrtskirche - ein besonderer inspirierender Ort.



Am Abend sitzen wir noch lange im Garten beisammen.

2. Tag (Montag) - Bettelwurf oder Hall

Wir lassen uns von der schlechten Wetterprognose nicht abhalten und gehen zu dritt (Claudia, Max und ich) von St. Magdalena bei Hall über die Herrenhäuser und das Lafatscherjoch zur Bettelwurfhütte, wo ein grandioser Ausblick ist.






Claudia liest sehr berührende Worte aus einem Psalmenbuch.




Die anderen besichtigen inzwischen Hall.

3. Tag (Dienstag) - Zirbenweg Patscherkofel

Wir gehen den Zirbenweg, einen Höhenweg mit wunderbarer Aussicht aufs Inntal und die Berge der Nordkette.
Die Autos lassen wir am Endpunkt Tulfes stehen und fahren um 9 Uhr mit dem Postbus zur Seilbahn auf den Patscherkofel.
Mit Claudia erstürmen wir die Gipfel Viggarspitze, Sonnenspitze, Glungezer.
Mittagsrast auf der Glungezerhütte.
Dafür verpassen wir die letzte Gondel hinunter.
Thomas holt uns dann von der Gluckserhütte bei der Mittelstation ab.

4. Tag (Mittwoch) - Haller Zunterkopf

Von St. Magdalena die Gipfeltour zu Hochmahdkopf, Haller Zunterkopf und Törl.




Ein schöner Waldweg mit Blick auf das Massiv des Bettelwurfs gegenüber.





Längere Rast in der Wiese.




Etwas anspruchsvoll mit zwei Kletterstellen, die aber alle schaffen.




Schöner Blick aufs Inntal mit der Stadt Innsbruck.




Wir schließen noch eine Extratour zur Lattenspitze an.


Etwas gefährlich durch das viele Geröll und ausgesetzte Stellen.




Interessant sind die schroffen Felsformationen.





Am Abend Dorffest in Baumkirchen.




Die Kinder zeigen traditionelle Tänze.

5. Tag (Donnerstag) - Largoz






Von Volders über die Krepperhütte zur Largozalm.



Oberhalb davon haben wir einen schöner Gottesdienst im Freien.




Wir machen dann noch eine Extratour auf den Hahnekamp,

durch dichte Latschensträucher, müssen aber kurz vor dem Gipfel umkehren, da uns ein schweres Gewitter überrascht und finden Zuflucht in einer der vielen Felsvorsprünge und im Wald.



Ich glaube schon, meine letzte Stunde hat geschlagen, denn es kommt blitzschnell immer näher. Es hagelt sogar und regnet in Strömen. Gott sei Dank bin ich unter einem großen Baum einigermaßen geschützt.



Einmal schlägt es sogar auf unserer Seite ein.

Da werden die Gebete intensiv und kommen aus einer großen Not.

Doch Gott nimmt uns noch nicht zu sich und wir kehren alle wohlbehalten auf die Alm zurück, wo Thomas schon auf uns gewartet hat und uns erzählt, daß sich alle schon große Sorgen um uns gemacht haben.

So bereiten wir den Schwestern wohl immer große Sorgen durch unsere Extratouren und sie haben auch wieder für uns gebetet. Danke dafür!

Das hat uns geholfen!


Auf er Alm führen wir noch ein längeres Gespräch mit dem Senner,
der uns auch einige selbstgebrannte Schnäpse zum Kosten gibt.
Am Schluß schenkt er uns sogar eine Kostprobe vom wunderbaren frischen Almkäse.


Da es wieder einmal sehr spät ist, laufen wir den Berg in einer halben Stunde hinunter.